31.07.2013

Langsames Erwachen

Hallo ihr Lieben



wieder einmal hat die Bibliothek uns fest in der Hand.
Mit müden und geschwollenen Augen begeben wir uns morgen für morgen in die kühle Bibliothek, die uns vor der Hitze draußen schützt.
Das Basicshirt aus dem letzten Jahr hängt lieblos am Körper runter, jeder Schmuck wird daheim gelassen, da der Stoff schon schwer genug am Körper und im Kopf erscheint - jede Kette, jeder Ring, jedes Armband würden wir nicht ertragen. 
Die Haare werden zusammengebunden, der Ansatz schon ganz platt durch das Raufen der Haare.
An sich sind wir gerädert und bekommen kaum etwas vom Tag, der Sonne und der Hitze draußen mit, da wir uns in den Kellern der Bibliothek vor der Schadenfreude der Sonne verstecken.
Zu schmerzhaft ist ihr Lächeln, dass sie einem zuwirft und kommt man mal zum Mittagessen aus der dunklen Ecke hervor gekrochen, schlägt sie einem mit voller Wucht die letzten Stunden entgegen, als würde sie einem zeigen wollen, was man verpasst.


So oder so ähnlich fühle ich mich derzeit
Das soll eine Art Entschuldigung darstellen, für die letzten Tage unserer Abwesenheit.
Zusätzlich zu dem ganzen Lernstress und der Panik vor den Klausuren, übermannt mich immer wieder der Gedanke, dass es nur noch knapp 3 Wochen sind., bis ich weg bin.
Mir wird jetzt beim Schreiben wieder schlecht, da ich den Gedanken noch nicht vollends im Kopf habe.

An sich bin ich ein sehr offener Mensch und freue mich auch, aber trotzdem habe ich langsam das Gefühl, die ganze Sache ein wenig unterschätzt zu haben.

Was denkt ihr über Auslandsjahre ? Bzw. könntet ihr es euch vorstellen ein Jahr Familie und Freunde zurückzulassen ?






Jacke, Shirt, Tasche - H&M
Hose - Primark
♥ Schuhe - Reno ♥


Mit diesem mulmigen Gefühl verlasse ich euch und bewege mich wieder Richtung Schreibtisch.

Think chique

Runy

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